Das klassische Trapper ist seit dem Beginn des 20. Jahrhundert als vielseitiges Taschenmesser eine weit verbreitete Messerform und verdankt seinen Namen den amerikanischen Waldläufern, die als Jäger und Fallensteller Nordamerika durchstreiften. Sie gehörten zu den bedeutendsten Entdeckern und Wegbereitern der europäischen Besiedlung des Kontinents und waren oftmals die ersten, die Kontakte zu Indianern und Inuit aufnahmen. Ebenfalls um die Jahrhundertwende erfand Hugo Asbach in Rüdesheim am Rhein den deutschen Weinbrand, der als Asbach Uralt bis heute in aller Munde ist. Besonders wichtig für den charakteristischen Geschmack des edlen Weinbrands ist der aufwendige Reifeprozess, der sich in kleinen Eichenfässern aus mehrjährig abgelagertem Holz der Limousin-Eiche vollzieht. Ihr Holz ist besonders großporig und luftdurchlässig, sodass der Feinbrand im Austausch mit der Luft auf diese Weise atmen und reifen kann.
Die edlen Griffschalen des Böker Trapper Asbach Uralt werden aus dem einzigartigen Eichenholz altehrwürdiger Asbachfässer gefertigt, die nach jahrzehntelanger Lagerung nun eine neue Aufgabe übernehmen dürfen. Und genau wie die kleinen Fässer tragen auch die Griffschalen des Slipjoint-Taschenmessers den Brandstempel der berühmten Weinbrennerei. Die edle Sammlerversion ist mit einer Klinge aus rostfreiem Damast von Chad Nichols ausgestattet, der von Hand im Muster Ripple geschmiedet wird. Sie wird per Nagelhau geöffnet und verriegelt nicht. Die charakteristischen Backen bestehen aus Neusilber und bilden einen schönen Kontrast zum geschichtsträchtigen Holz der Schalen. Die schmale Bauweise macht das Trapper zum perfekten Begleiter im Alltag. Handgefertigt in der Böker Manufaktur in Solingen und weltweit streng auf 299 Exemplare limitiert. Mit hochwertigem Filz-Etui zur Aufbewahrung, Echtheitszertifikat und individueller Seriennummer.
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